Herbert Edelsbrunner

Österreichs höchstdotierter Forschungspreis

Die wissenschaftliche Community nominiert, eine internationale Fachjury wählt aus und die Dotierung mit 1,5 Millionen Euro übertrifft alle anderen individuellen Förderpreise in Österreich: Der FWF-Wittgenstein-Preis ist in jeder Hinsicht einzigartig. Mit dem Preis zeichnet der FWF nicht nur wissenschaftliche Ausnahmekarrieren aus, sondern bietet viel Freiraum, die eigene Forschungstätigkeit auf international höchstem Niveau weiter zu vertiefen.

Gruppenbild der FWF-START und Wittgenstein-Preisträger
Bühne frei für ausgezeichnete Grundlagenforschung: Im Rahmen einer festlichen Vergabefeier nehmen die Preisträger:innen ihre Auszeichnungen entgegen. © Daniel Novotny/FWF

Zielgruppe

Herausragende Forscher:innen aller Fachdisziplinen

Förderziele

Das Programm dient der Auszeichnung und Förderung herausragender Wissenschaftler:innen, die hervorragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben und in der fachspezifischen internationalen Scientific Community eine anerkannte Stellung einnehmen.

Förderdauer und Förderhöhe

  • 60 Monate
  • 1,5 Mio. €

Herbert Edelsbrunner 2018

2018 wurde der Preis an den österreichischen Informatiker und Mathematiker Herbert Edelsbrunner (* 1958) gemeinsam mit der Ethnomusikologin Ursula Hemetek verliehen. Edelsbrunner zählt zu den weltweit führenden Forschenden in der Computer-Geometrie und -Topologie. Diese Teilgebiete der Informationswissenschaften und der Mathematik beschäftigen sich mit der computergerechten Umsetzung von mathematischen Theorien, die unter anderem im Bereich der künstlichen Intelligenz Anwendung finden, um maschinelles Lernen voranzutreiben. Edelsbrunner forscht seit 2009 am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) bei Wien.

Informatiker und Mathematiker Herbert Edelsbrunner
Preisträger 2018: Herbert Edelsbrunner, ISTA © Michael Rausch-Schott/FWF

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