Ursula Hemetek

Österreichs höchstdotierter Forschungspreis

Die wissenschaftliche Community nominiert, eine internationale Fachjury wählt aus und die Dotierung mit 1,5 Millionen Euro übertrifft alle anderen individuellen Förderpreise in Österreich: Der FWF-Wittgenstein-Preis ist in jeder Hinsicht einzigartig. Mit dem Preis zeichnet der FWF nicht nur wissenschaftliche Ausnahmekarrieren aus, sondern bietet viel Freiraum, die eigene Forschungstätigkeit auf international höchstem Niveau weiter zu vertiefen.

Gruppenbild der FWF-START und Wittgenstein-Preisträger
Bühne frei für ausgezeichnete Grundlagenforschung: Im Rahmen einer festlichen Vergabefeier nehmen die Preisträger:innen ihre Auszeichnungen entgegen. © Daniel Novotny/FWF

Zielgruppe

Herausragende Forscher:innen aller Fachdisziplinen

Förderziele

Das Programm dient der Auszeichnung und Förderung herausragender Wissenschaftler:innen, die hervorragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben und in der fachspezifischen internationalen Scientific Community eine anerkannte Stellung einnehmen.

Förderdauer und Förderhöhe

  • 60 Monate
  • 1,5 Mio. €

Ursula Hemetek 2018

2018 wurde der Preis an die österreichische Ethnomusikologin Ursula Hemetek gemeinsam mit dem Informatiker und Mathematiker Herbert Edelsbrunner verliehen. Die Wissenschaftlerin hat sich auf Musik als soziale und künstlerische Ausdrucksform im Zusammenhang von Minderheiten spezialisiert und in ihrem Fach Pionierarbeit geleistet. Sie ist eine der weltweit einflussreichsten Persönlichkeiten im ethno-musikologischen Diskurs. 2019 hat sie das international vernetzte und angesehene Music and Minorities Research Center an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) gegründet.

Ethnomusikologin Ursula Hemetek
Preisträgerin 2018: Ursula Hemetek, mdw © Michael Rausch-Schott/FWF

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