Hanns-Christoph Nägerl

Österreichs höchstdotierter Forschungspreis

Die wissenschaftliche Community nominiert, eine internationale Fachjury wählt aus und die Dotierung mit 1,5 Millionen Euro übertrifft alle anderen individuellen Förderpreise in Österreich: Der FWF-Wittgenstein-Preis ist in jeder Hinsicht einzigartig. Mit dem Preis zeichnet der FWF nicht nur wissenschaftliche Ausnahmekarrieren aus, sondern bietet viel Freiraum, die eigene Forschungstätigkeit auf international höchstem Niveau weiter zu vertiefen.

Gruppenbild der FWF-START und Wittgenstein-Preisträger
Bühne frei für ausgezeichnete Grundlagenforschung: Im Rahmen einer festlichen Vergabefeier nehmen die Preisträger:innen ihre Auszeichnungen entgegen. © Daniel Novotny/FWF

Zielgruppe

Herausragende Forscher:innen aller Fachdisziplinen

Förderziele

Das Programm dient der Auszeichnung und Förderung herausragender Wissenschaftler:innen, die hervorragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben und in der fachspezifischen internationalen Scientific Community eine anerkannte Stellung einnehmen.

Förderdauer und Förderhöhe

  • 60 Monate
  • 1,5 Mio. €

Hanns-Christoph Nägerl 2017

2017 wurde der Preis an den deutschen Experimentalphysiker Hanns-Christoph Nägerl (* 1967) verliehen. Er ist einer der weltweit führenden Forschenden auf dem Gebiet der ultrakalten Quantenmaterie. Nägerl beschäftigt sich mit atomaren und molekularen Quantengasen in der Nähe des absoluten Temperaturnullpunkts. Ein besseres Verständnis dieser Prozesse soll den Weg zu neuen Quantentechnologien wie zum Beispiel Supraleitungen ebnen. 2017 hat der Physiker seine eigene Forschungsgruppe am Zentrum für ultrakalte Atome und Quantengase an der Universität Innsbruck aufgebaut, die mit ihrem Physik-Schwerpunkt international beachtete Spitzenforschung betreibt.

Experimentalphysiker Hanns-Christoph Nägerl
Preisträger 2017: Hanns-Christoph Nägerl, Universität Innsbruck © Martin Lusser/FWF

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