Gerhard RANSMAYR

Titel/akad. Grad
Dr. med., Primarius, ao Univ.Prof

Website
http://www.linz.at/akh/935.asp  

Schrödinger-Stipendium
J 0236, von 1987 bis 1988

Ort des Schrödinger-Stipendiums
Frankreich Paris

Forschungsstätte des Schrödinger-Stipendiums
Hôpital de la Salpêtrière, INSERM U289  

Erinnerungen an das Schrödinger-Stipendium
Was mache ich heute
Persönliches / Mein "Credo"

Erinnerungen an das Schrödinger-Stipendium

Der Aufenthalt in dem angeführten Forschungsinstitut, das sich im Wesentlichen mit neurodegenerativen Erkrankungen beschäftigt, vermittelte mir wesentliche neue Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten und Denken, der Vernetzung wissenschaftlicher Disziplinen und für mein Fach, Neurologie, Grundkenntnisse in der Pathophysiologhie der Alzheimer-Demenz sowie neuropathologische und neurochemische Untersuchungsmethoden und Techniken. Die Erinnerungen waren durchaus positiv. Persönlich lernte ich, mich auf ein Thema zu konzerntrieren und das Ziel, der Abschluß des Projektes, auch wenn Schwierigkeiten auftreten, konsequent zu verfolgen. Weiters lernte ich ganz gut Paris kennen und verbesserte meine Französisch-Kenntnisse. Die Leiter des Projektes, Prof. Yves Agid und Dr. Etienne Hirsch, waren für mich fachlich und persönlich vorbildlich.

Was mache ich heute

Ich bin Leiter der Abt. für Neurologie und Psychiatrie des AKh Linz, betreue Studenten der Med. Universitäten Wien und Innsbruck (Intensiv-Praktikum, Vorlesungen, Dissertationen), bin Vorstandsmitglied verschiedener medizinischer Gesellschaften und mache (weiterhin) klinische Forschung in den Schwerpunkten Demenzen und Parkinson.

Persönliches / Mein "Credo"

Jede Gelegenheit nützen, im Ausland wissenschaftliche Erfahrungen zu sammeln.
Nicht an unmittelbare Ziele, sondern an Fernziele denken.
Schwierigkeiten in Projekten wirken sich auf die Persönlichkeit positiv aus.
Spitzenforschung gibt es nicht nur in den USA.