W 1101 - Bernhard E. Flucher - Molekulare Zellbiologie und Onkologie

Sprecher: Bernhard E. Flucher

bewilligt: 2005

Universität/Forschungsstätte: Medizinische Universität Innsbruck (MUI)

bernhard.e.flucher(at)i-med.ac.at

http://www.mcbo.at

Mit der Bewilligung der 2. Förderperiode gelten die Bestimmungen eines DK-plus.

Das Doktoratskolleg Molecular Cell Biology and Oncology (MCBO) in Innsbruck bietet hoch qualifizierten und motivierten NaturwissenschafterInnen und MedizinerInnen eine umfangreiche und moderne Forschungsausbildung in einem biomedizinischen Schlüsselfach. Die molekulare Zellbiologie zielt darauf ab, die Erkenntnisse der Genom- und Proteomforschung in ein Verständnis des intakten Systems der Zelle umzusetzen und weiters zu entschlüsseln, wie sich normale und krankhaft veränderte Zellfunktionen auf den gesamten Organismus auswirken. Im Zentrum des Interesses der Innsbrucker ForscherInnen stehen dabei Mechanismen der zellulären Signaltransduktion und die molekularen Zusammenhänge, die zu Krebs führen können. 16 WissenschafterInnen bedienen sich eines interdisziplinären Ansatzes und eines breiten Spektrums modernster Methoden und Techniken. Die internationale Gruppe von DoktorandInnen im MCBO-Doktoratskolleg erhält eine fundierte fachliche und methodische Ausbildung im Rahmen der Doktoratsprogramme Molekulare Zellbiologie und Molekulare Onkologie an der Medizinischen Universität Innsbruck. Ziel des Forschungstrainings ist es, die DoktorandInnen mit dem aktuellen Stand der Forschung vertraut zu machen und das Erlernen eines möglichst breiten Methodenspektrums der molekularen Zellbiologie zu ermöglichen. Diese intensive Grundausbildung soll die StudentInnen in die Lage versetzen, relevante zellbiologische Probleme erfolgreich zu erforschen und die neu gewonnenen Erkenntnisse zum Nutzen der Menschen anzuwenden. Begleitende allgemeine Kurse sollen die DoktorandInnen für die konkreten Herausforderungen des Wissenschaftsberufes rüsten sowie mit den ethischen und gesellschaftspolitischen Aspekten der biomedizinischen Forschung vertraut machen. Biomedizinische Spitzenforschung, hochqualitatives Training, ein lebendiges wissenschaftliches Umfeld mit insgesamt mehr als 60 DoktorandInnen in den beiden Doktoratsprogrammen und dazu die unvergleichliche Lage Innsbrucks im Herzen der Alpen machen MCBO Innsbruck zu einem besonderen Forschungserlebnis. Die Unterstützung des Doktoratskollegs seitens der Medizinischen Universität und der Leopold-Franzens-Universität sowie Mittel aus individuellen Forschungsprojekten der beteiligten WissenschafterInnen erlauben MCBO, zusätzliche DoktorandInnen in das Programm aufzunehmen und so den Nutzen auf einen größeren Kreis von StudentInnen zu erweitern. Zudem organisiert MCBO ein lebendiges Seminarprogramm, Symposien und Workshops, welche das akademische Leben an den beiden Innsbrucker Universitäten bereichern und der Öffentlichkeitsarbeit des Doktoratskollegs dienen. Ausbildungsplätze32 DoktorandInnenstellen (16 direkt von MCBO finanziert, weitere 16 aus Ad-personam-Forschungsprojekten und durch die Ko-Finanzierung der MUI und LDU)Höhe der FWF-Förderung1. Förderperiode: 1.784.559 €2. Förderperiode: 2.130.114 €3. Förderperiode: 2.735.313 €Anteil internationaler Studierender55,17 % internationale DoktorandInnen (Österreich 12, Europa 13, Asien 4); 51,72 % Frauenanteil (15 Frauen, 14 Männer)Faculty members16 plus weitere Lehrende aus den MCB- und MO-Doktoratsprogrammen (15 Medizinische Universität, 1 Leopold-Franzens-Universität; 6 MDs, 10 PhDs, u.a. Beteiligung von Klinik für Hematologie & Onkologie und Tiroler Krebsforschungsinstitut)Sprecher des DKsBernhard E. Flucher, Sektion für Physiologie, Department für Physiologie und Medizinische Physik, Medizinische Universität Innsbruck

 

bernhard.e.flucher(at)i-med.ac.at

Website: http://www.mcbo.at

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