Der Wissenschaftsfonds FWF schließt sich mit europäischen Forschungsförderungsorganisationen im Netzwerk Weave zusammen, um Programme zur internationalen Zusammenarbeit zu harmonisieren und weitreichende Kooperationsmöglichkeiten in der Grundlagenforschung zu schaffen.
Erstes länderübergreifendes Corona-Akutprojekt des FWF schafft kostengünstige und sichere Alternative zu herkömmlichen Mitteln der Virendekontamination. Fokus liegt auf Wiederverwendung hochwirksamer Gesichtsmasken sowie Dekontamination anderer empfindlicher Objekte.
Im November 2019 gründete der Wissenschaftsfonds FWF die gemeinnützige alpha+ Stiftung mit dem Ziel, Forschende durch private Mittel zusätzlich zu unterstützen. Ein Jahr später erhalten sieben Forschende aus dem Erwin-Schrödinger-Programm erstmals einen „Rückenwind-Förderbonus“ der alpha+ Stiftung. Ziel dieser Förderinitiative der Stiftung ist es, den internationalen Wissensaustausch zu stärken.
Die Delegiertenversammlung des FWF wählte aus 19 Bewerberinnen und Bewerbern sieben Personen aus, die sich am 21. Jänner 2021 einem Hearing stellen werden. Die abschließende Entscheidung, wer künftig den Wissenschaftsfonds FWF leiten wird, trifft der FWF-Aufsichtsrat am 10. Februar 2021.
Die Soziologin Caroline Berghammer untersucht, wie sich ein Lockdown auf die Verteilung der Erwerbs- und Familienarbeit auswirkt. Ihre sozialwissenschaftliche Studie ist das jüngste Forschungsprojekt, das der Wissenschaftsfonds FWF im Rahmen seiner Corona-Akutförderung auf Schiene bringt.
FWF unterstützt die österreichische COVID-19-Grundlagenforschung mit bislang knapp sechs Millionen Euro. Das eigens initiierte Akut-Fast-Track-Verfahren läuft noch bis Ende März 2021.
Das diesjährige Ergebnis der Jury der netidee, Österreichs großer Internet-Förderaktion, wurde in einem Online-Event bekannt gegeben. Aus 138 Einreichungen wurden 19 Projekte und 8 Stipendiaten ausgewählt, welchen insgesamt eine Summe von rund 860.000 Euro zur Förderung des Internets in Österreich zur Verfügung gestellt wird. Die Ausschüttung im Rahmen der netidee SCIENCE Kooperation mit dem FWF von über 400.000 Euro ging an ein Forschungsprojekt an der Universität Wien.
Seit Ausbruch der Pandemie begutachtet und bewilligt der FWF in einem Fast-Track-Verfahren Corona-relevante Grundlagenforschung aus Österreich. Über 100 Forschende reichten bisher Anträge ein, zwölf Projekte mit einem Förderungsvolumen von 4,1 Millionen Euro konnten auf Schiene gebracht werden. Erfahren Sie mehr über die jüngst bewilligten Forscherteams aus Graz, Innsbruck und Wien.
Wie verlaufen wissenschaftliche Spitzenkarrieren? Oft über Umwege. Im neuen Ö1-Podcast „Versuch und Irrtum“, einer Kooperation mit dem Wissenschaftsfonds FWF, heften sich die Journalistinnen Ruth Hutsteiner und Irmgard Wutscher an die Fersen aufstrebender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ganz Österreich. In acht Episoden erzählen Forschende von ihren verschlungenen Lebens- und Karrierewegen an die Spitze der Wissenschaft.
Mit Jahresende 2020 verlässt Klement Tockner den Wissenschaftsfonds FWF und wird Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Der Wissenschaftsfonds FWF schreibt seine Nachfolge aus.
Doktorandinnen und Doktoranden können in Österreich einen neuen Karriereweg einschlagen: Das Förderungsprogramm doc.funds.connect macht eine gemeinsame Doktoratsausbildung zwischen Fachhochschulen und Universitäten möglich. Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung initiierte Angebot steht gemischten Teams aus beiden Bereichen offen. Der Wissenschaftsfonds FWF startet in Kooperation mit der Christian Doppler Forschungsgesellschaft am 21. September 2020 die erste Ausschreibungsrunde.
Logistische Fragen in Zeiten der Pandemie, der Einfluss des Mund-Nasen-Schutzes auf das Sprachverständnis sowie die Dauer der Immunität nach einer SARS-CoV-2-Exposition werden mit Unterstützung des FWF in den jüngsten Akutprojekten des FWF untersucht. Darüber hinaus wurde das Akut-Förderungsprogramm bis Ende März 2021 verlängert.
Neue Erkenntnisse sind wie Trüffel: schwer zu züchten. Doch der Ruf nach Impact wird immer lauter. Internationale Expertinnen und Experten erörtern bei der Breakout Session des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und des Wissenschaftsfonds FWF am 28. August vermeintliche Widersprüche zwischen wissenschaftlicher Freiheit und dem Return on Investment. Seien Sie virtuell dabei!
Nie zuvor wurde zu einem Thema so schnell und so viel geforscht wie zum Coronavirus. Um die Datenlage und den Wissensstand weiter zu verbessern, bringt der Wissenschaftsfonds FWF vier neue Forschungsprojekte mit einem Finanzierungsvolumen von 1,5 Millionen Euro auf Schiene. Darunter befindet sich auch ein neues Medikamente-Testverfahren, das gemeinsam mit dem Land Tirol gefördert wird. Erfahren Sie mehr über jene Forschenden, die bei den jüngsten FWF-Akutförderungen reüssieren konnten.