Informationsveranstaltung zur Förderinitiative
Anschubfinanzierung für hochqualitative, innovative und nachhaltige Open Access Zeitschriften in den Geistes - , Sozial - und Kulturwissenschaften (GSK)
Auf zwei Millionen Euro jährlich stockt das BMWF das "Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste" (PEEK) mit sofortiger Wirkung auf – ein starkes Signal für die künstlerische Nachwuchsförderung nach FWF-Qualitätsmaßstäben.
Die Sicherung des EU-Wissenschaftsbudgets ist eine wichtige Investition in die Zukunft Europas. 44 NobelpreisträgerInnen sowie sechs TrägerInnen der Fields Medaille befürchten jedoch radikale Kürzungen des EU-Wissenschaftsbudgets.
Im Frühjahr 2012 befragte der FWF einige prominente Wissenschafterinnen und Wissen - schafter, warum sie Open Access betreiben, bzw. warum sie denken, dass Open Access wichtig ist. Die Diskussion rund um Open Access zeigt, dass die Thematik immer mehr an Relevanz gewinnt.
Eine der wichtigsten "Währungen" in den Wissenschaften sind internationale Fachpublikationen. Hierbei haben Aspekte der internationalen Sichtbarkeit, Qualitätssicherung und des elektronischen Publizierens in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Gerade das elektronische Publizieren in Verbindung mit einem freien Zugang der Publikationen im Internet (Open Access) lässt dabei eine Vielfalt innovativer Modelle zu. Dieses Potential ist aber vor allem in den Geistes- und Sozialwissenschaften noch nicht ausgeschöpft.
Mit 3,3 Millionen Euro werden 17 hochkarätige Projekte der Klinischen Forschung bundesweit an den drei Medizinischen Universitäten Österreichs in den kommenden drei Jahren gefördert.
Der FWF hat sich der "Europäischen Charta für ForscherInnen" verpflichtet und arbeitet seit 2011 an der "Human Resources Strategy for Researchers" mit.
FWF-Geschäftsführerin Dorothea Sturn und Barbara Weitgruber, Leiterin der Sektion II, Wissenschaftliche Forschung und internationale Angelegenheiten im BMWF, eröffneten gemeinsam mit Wolfgang Lutz, Leiter des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (IIASA, VID/ÖAW, WU) auf dem schwimmenden Science Center die diesjährige Ausstellung "Zukunftsprojekt Erde – Nachhaltig Leben in der Stadt der Zukunft". Exemplarisch für Österreichs Nachhaltigkeitsforschung gibt Wolfgang Lutz, Wittgenstein-preisträger 2010, unter dem Titel "Die Weltbevölkerung der Zukunft – wie beeinflussen gesellschaftliche Entwicklungen das Leben auf der Erde?" Einblick in seine Forschungsarbeit.
Nach fast 3.000 Kilometern in deutschen Gewässern und 29 Stationen mit rund 65.000 Besucherinnen und Besuchern steuert das schwimmende Science Center in den nächsten Tagen österreichische Donaugewässer an. Von Donnerstag, 13.9. bis Montag 17.9. wird die MS Wissenschaft in Wien beim Millennium Tower, am Dienstag 18.9 und Mittwoch 19.9. in Krems-Stein und von Freitag 21.9. bis Montag 24.9. an der Donaulände beim Brucknerhaus in Linz festmachen. Im Bauch des umgebauten Frachtschiffes: eine interaktive Ausstellung über Nachhaltigkeitsforschung, die Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene bei freiem Eintritt zum Ausprobieren und Mitmachen einlädt. Der Aufenthalt der MS Wissenschaft in Österreich wird durch den FWF mit Unterstützung des BMWF ermöglicht.