Ausstellungen, Apps, Kampagnen und viele weitere Kommunikationsaktivitäten: Forschende können sich Wissenschaftskommunikations- und Citizen-Science-Projekte vom FWF fördern lassen. © Unsplash

Das Verständnis für wissenschaftliche Prinzipien zu erhöhen oder Forschung erlebbar zu machen sind Ziele der Wissenschaftskommunikation. Wer mittels durchdachter Kommunikationsmaßnahmen mit der Öffentlichkeit in Dialog tritt oder Bürger:innen in das eigene Forschungsprojekt aktiv einbindet, dem stehen seitens des FWF zwei spezielle Förderprogramme zur Verfügung. 

Der FWF unterstützt mit einem Wissenschaftskommunikationsprogramm Forschende, die neue und innovative Projekte im Bereich der Wissenschaftskommunikation durchführen und so den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ausbauen. Forschende können ihre Anträge bis zum 30. Juni 2023 einreichen, das Fördervolumen beträgt bis zu 100.000 Euro pro Projekt. Die Ausschreibung endet am 30. Juni 2023, eine Fachjury wird dann aus den eingereichten Anträgen neue Kommunikationsprojekte auswählen.

Das Programm Top Citizen Science fördert die Beteiligung und Partizipation von Bürger:innen in wissenschaftlichen Projekten. Ob Daten erheben, Beobachtungen teilen oder Erfahrungen einbringen – den Formen des Mitmachens sind keine Grenzen gesetzt, Partner wie Schulen oder Vereine können ebenso einbezogen werden.

Eingereicht werden können Erweiterungsprojekte von bereits geförderten FWF-Projekten, die mittels Citizen-Science-Komponenten ausgebaut werden sollen. Finanziert werden Projekte im Gesamtumfang von 250.000 Euro. Für innovative Projekte zum Thema „Sustainable Food Systems“ gibt es erstmals in diesem Jahr über den Fonds Zukunft Österreich zusätzliche Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro. Anträge können bis Ende Mai 2023 eingereicht werden.

Weitere Informationen: 

Wissenschaftskommunikation

Top Citizen Science 

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