Wittgenstein-Preis
Zielgruppe
Spitzenforscher:innen aller Fachdisziplinen
Zielsetzung
Das Programm dient der Auszeichnung und Förderung hervorragender Wissenschaftler:innen (max. 60 Jahre im Jahr der Nominierung), die herausragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben und in der fachspezifischen internationalen Scientific Community eine anerkannte Stellung einnehmen. Den Forscher:innen soll ein Höchstmaß an Freiheit und Flexibilität bei der Durchführung ihrer Forschungstätigkeit garantiert werden, um eine außergewöhnliche Steigerung ihrer wissenschaftlichen Leistungen zu ermöglichen.
Die Förderung in der Höhe von maximal 1,5 Mio. € für einen Zeitraum von fünf Jahren soll zur weiteren Verbesserung und Ausweitung der Arbeitsmöglichkeiten des:der Preisträger:innen und ihrer Arbeitsgruppen beitragen. Das Programm richtet sich an Forscher:innen aller Wissenschaftsdisziplinen, es existieren keine Quotenregelungen für einzelne Fachgebiete
Als bedeutendster und höchstdotierter Förderpreis Österreichs weist der Wittgenstein-Preis eine entsprechende öffentliche Sichtbarkeit auf und trägt maßgeblich zur Rezeption und Akzeptanz der wissenschaftlichen Forschung in der Gesellschaft bei.
Anforderungen
- internationale Anerkennung im Forschungsgebiet
- permanente Anstellung an einer österreichischen Forschungsstätte
- max. 60 Jahre und Lebensmittelpunkt seit zumindest einem Jahr in Österreich zum Zeitpunkt der Nominierung (= Ende der Nominierungsfrist)
Dauer
5 Jahre
Höhe
Bis 1,5 Mio. € pro Preis
Nominierung
- Empfehlungen erfolgen durch Vorschlagsberechtigte (Rektor:innen und Vizerektor:innen für Forschung der Österreichischen Universitäten, Präsident:in der ÖAW, Präsident:in des IST-Austria und alle bisherigen Wittgenstein Preisträger:innen)
- Selbstnominierungen sind ausgeschlossen
- Beginn der Ausschreibung: 1. Juli 2022
- Ende der Nominierungsfrist: 20. September 2022
- Nominierungsunterlagen können von nominierungsberechtigten Personen bei Mario Mandl angefordert werden
Vergabe
- Entscheidung durch die Internationale START-/Wittgenstein-Jury auf Grundlage einer internationalen Begutachtung
- 16.-17. Juni 2023
- Verleihung durch den:die Wissenschaftsminister:in
Anzahl
1 Preis pro Jahr